Andrea Röttig ist 1961 in Königsee/ Thüringen geboren. Die Arbeit mit Menschen steht für Andrea stets im Mittelpunkt. So absolvierte sie zunächst die Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und qualifizierte sich dann im pädagogischen Bereich weiter. Sie praktiziert Yoga selbst bereits seit 25 Jahren und unterrichtet seit mehr als 10 Jahren. Dabei ist ihr wichtig, die individuellen Voraussetzungen der Teilnehmer in den Kursen zu berücksichtigen und individuelle Lösungen zu finden.
Sie selbst hat erfahren: Mit Offenheit, Optimismus und ohne Erwartungsdruck kann Yoga für jeden Menschen ein Weg in die innere Freiheit sein. Dabei den eigenen Körper und die eigenen Rhythmen (Atem – Bewegung – Denken ) aufmerksam wahrzunehmen und in Einklang zu bringen, führt zu innerer Ruhe, führt in die eigene Mitte.
Sie sagt selbst:
"Wer in sich ruht, dem gelingt es leichter Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden, dem gelingt es authentisch zu leben und der Natur und allen Lebewesen stets mit Liebe und Mitgefühl zu begegnen."
In Andreas eigener ersten Yogastunde war es eine neue Erfahrung für sie Bewegung und Atem in Einklang zu bringen. Bis zu diesem Zeitpunkt war sie sportlich aktiv und natürlich atmet man, aber bewusst?
Und so zogen mit Yoga bewusste Veränderungen in ihr Leben ein. Andrea stellte ihre Ernährung um, fühlte sich in ihrem Körper wohler und verstand schließlich, dass Yoga nicht nur etwas körperliches ist, sondern eine Lebensphilosophie.
2004 lernte sie dann die Vipassana Meditation kennen. Dieses erste 10tägige Schweigeretreat war der Schlüssel für sie, sich selbst, die Welt und die Menschen darin mit anderen Augen zu sehen. Ihr Verständnis für das Wesen der Menschen öffnete sich, Eigenschaften wie Mitgefühl, Akzeptanz und Toleranz wuchsen in ihr. Ja, der erste Schritt auf dem Weg in eine neue innere Freiheit war getan und seitdem ist sie auf dem Weg. Vipassana ist dabei ihr ständiger Begleiter und sie besuchte in den letzten Jahren bereits mehr als 10 weitere 10-tägige Schweigeretreats.
„Hindernisse oder Kreuzungen begegnen mir immer noch sehr oft. Sie scheinen meistens unbequem oder sind schmerzhaft. Ich habe jedoch die Erfahrung gemacht: es sind genau diese Situationen und Momente an denen ich gewachsen bin.
Mit Yoga und Meditation habe ich gelernt bewusster zu leben, aufmerksamer und achtsamer in meinem Denken und Handeln zu sein. Ich bin zufrieden und was ich tue erfüllt mich. Eine Herausforderung stellt für mich immer noch der Mut dar. Einfach nur Mut.
Eine unendliche Dankbarkeit empfinde ich für die Menschen, die mich auf meinem Lebensweg geführt, unterstützt, geschubst und an mich geglaubt haben. NAMASTE.“