Über Meditation
Im Folgenden erhältst du einen Einblick in die Meditation und ihre Wirkung. Außerdem erklären wir dir, worauf wir in unseren Meditationskursen besonders wert legen.
Was ist Meditation?
Meditation kurz und präzise zu erklären, ist gar nicht so einfach.
Allen Beschreibungen gleich ist die Definition der Meditation als eine Schulung des Geistes mit dem Ziel, vollkommen im Hier und Jetzt zu verweilen ohne konkrete Gedankeninhalte. Da unser Geist es nicht gewohnt ist, einfach ruhig zu sein, gibt es verschiedene Konzentrationstechniken, die uns dabei helfen, den Geist zu trainieren. Dies sind die verschiedenen Meditationstechniken. Ist der Geist geschult, gelingt es ihm von alleine, im Zustand vollkommener Gedankenstille, vollkommener Bewusstheit, vollkommener Gegenwärtigkeit zu verweilen.
Dieser Zustand ermöglicht uns Selbsterkenntnis und die Erfahrung von innerem Frieden und tiefer Freude. Auf dem Weg dahin profitieren wir von den vielen positiven Nebeneffekten der Meditation u. a. auf unsere Gesundheit, unsere Schlafqualität, unsere Konzentrationsfähigkeit und unser allgemeines Wohlbefinden.
Die verschiedenen Meditationsrichtungen
- Buddha
Alle Stile existieren friedlich nebeneinander, kein Übungsstil ist besser als der andere. Es liegt am Einzelnen, sich denjenigen herauszusuchen, der am besten für ihn geeignet ist.
Zu den wichtigsten und weit verbreiteten Meditationsrichtungen gehören:
Für wen ist Meditation?
Meditation kann unabhängig von Alter, Gesundheitszustand, Religion und Weltanschauung praktiziert werden. Je nach Vorkenntnissen, kulturellem Hintergrund, Alter und Lebenssituation, Bedürfnissen und Wünschen ergibt sich eine passende Meditationstechnik für den Übenden. Von der Kindermeditation ab 7 Jahren bis zur Meditation für Rentner ist alles dabei.
Meditation ist längst nicht mehr nur für spirituell Suchende oder Esoteriker. Zahlreiche wissenschaftliche Studien belegen mittlerweile die Vorteile für die eigene Gesundheit und das eigene Leben.
Egal, ob du auf der Suche nach Selbsterkenntnis bist, deine Gesundheit verbessern möchtest, deine Beziehung harmonischer gestalten oder einfach nur mal abschalten und entspannen möchtest, es lohnt sich, die Meditation auszuprobieren.
"Meditation ist eine mysteriöse Leiter!
Sie reicht von der Erde zum Himmel, vom Irrtum zur Wahrheit,
von der Dunkelheit zum Licht, vom Schmerz zur Wonne,
von Ruhelosigkeit zu immerwährendem Frieden,
von Unwissenheit zu Erkenntnis, von Sterblichkeit zu Unsterblichkeit."
Swami Sivananda
Warum meditieren?
Meditation hilft zu mehr Gelassenheit, innerer Ruhe und Freude im Alltag, und wirkt sich zudem positiv auf unsere Gesundheit aus. Das ist mittlerweile vielfach wissenschaftlich nachgewiesen.
Die Wirkung von Meditation stellt sich nach und nach ein. So, wie wir regelmäßig üben, um ein Instrument zu lernen oder um Muskeln aufzubauen, benötigt auch die Meditation regelmäßige Übungseinheiten. Im Folgenden findest du einige Tipps für das richtige Üben.
- Verbesserte Stressbewältigung
- Steigerung des Selbstbewusstseins
- Stärkeres Glücksempfinden
-
Steigerung der Konzentrationsfähigkeit - Stärkung der Kreativität
- Stärkung des Immunsystems
- Verbesserte Schmerzbewältigung
- Abbau von Ängsten und Anspannung
- Verminderung von Schlafstörungen
- Minderung von Bluthochdruck
"Bevor man mit der Meditation beginnt, ist es vorteilhaft, die richtige Umgebung und Einstellung zu haben. Der Meditationsplatz, die Zeit, die physische Gesundheit und der Geisteszustand müssen die Bereitschaft, nach innen zu gehen, widerspiegeln."
Swami Vishnudevananda
Wie, wann und wo meditiert man?
Grundsätzlich kannst du überall zu jeder Zeit meditieren.
Das Wichtigste ist, dass du überhaupt meditierst. Ein bestimmter äußerer Rahmen kann aber helfen, die Meditation zur Gewohnheit werden zu lassen und sie leichter und tiefer zu machen.
Kleidung
Ort
Zeit
Zum Einstieg reichen bereits 5 Minuten täglicher Meditation. Sobald du merkst, dass dir die Meditation gut tut, wirst du den Zeitraum ganz von alleine ausdehnen.
Sitzhaltung
Technik
Ein guter Meditierender ist nicht einer, der keine Gedanken mehr hat, sondern einer, der gelernt hat immer wieder mit der Aufmerksamkeit zur Meditation zurückzukommen.
Ziel
Unsere Meditationskurse
Genau wie bei unseren Yogakursen verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz. Das bedeutet, dass wir unterschiedliche Meditationstechniken anbieten und kombinieren.
Bei uns wird in einer überschaubaren Gruppengröße von max. 8 bis 10 Teilnehmenden geübt, sodass wir individuell auf die Teilnehmer eingehen und die Meditationstechnik auf die Übenden anpassen können. Wir erklären alle Übungen eingehend.
Neben den klassischen Meditationsstunden bieten wir vertiefende Kurse zu bestimmten Themen an wie z. B. unseren Stressmanagementkurs.
Wie sind unsere klassischen, offenen Meditationsstunden aufgebaut?
Anfangsmeditation: Atemmeditation oder sanfte Bewegungen, um Körper und Geist zur Ruhe zu bringen
Hauptteil: geführte Meditation mit Klangschalen, die den Körper entspannt und seelische Blockaden sanft löst
Endentspannung: Bis zu zehnminütige Tiefenruhe mit Entspannungsmusik oder Klangschalen
Abschluss: Dankbarkeitsmeditation oder Mantra
Was uns wichtig ist
Vertrauen, Offenheit und Achtsamkeit!
Deine Gesundheit ist uns sehr wichtig. Bitte informiere uns vor dem Kurs über gesundheitliche Probleme und psychische Erkrankungen, so dass darauf im Unterricht eingegangen werden kann. Auch über eine Schwangerschaft sollten wir vorher informiert sein.
In unseren Kursen ist uns ein vertrauensvoller Umgang besonders wichtig. Wir freuen uns, wenn sich die Teilnehmer am Ende der Meditationsstunden offen austauschen. Oft hilft es, zu erkennen, dass andere Teilnehmer genau die gleichen Schwierigkeiten durchmachen, und gemeinsam Lösungen zu erforschen. Wenn du deine Meditationserfahrung lieber unter 4 Augen besprechen möchtest, komm gerne nach der Kursstunde auf uns zu.
Bitte schalte dein Handy während der Kursstunde in den Flugmodus. In der Meditationsstunde darfst du für einen Moment den Alltag hinter dir lassen und dich nur auf dich konzentrieren.
Die wichtigste Meditationsregel ist das achtsame Üben. Jeder Tag ist anders, jede Meditation ist anders. An manchen Tagen fällt es dir leicht zu meditieren, an andern weniger leicht. Manchmal meditierst du tief, manchmal wirst du dir deiner eigenen Unruhe bewusst. Manchmal fühlt sich dein Körper leicht und frei an, manchmal juckt oder schmerzt er. Was auch immer da ist, du beobachtest einfach nur, gegenwärtig, offen und neutral. Denke daran: Es gibt keine "besseren" oder "schlechteren" Erfahrungen in der Meditation. Meditation wirkt immer!
Kontaktiere uns
Wir begleiten und beraten dich gerne auf deinem Weg.
Du möchtest mehr über uns oder über unsere Angebote erfahren, dann kontaktiere uns über das Kontaktformular oder melde dich für unseren Newsletter an, um alle 2 Monate aktuelle Infos von uns zu erhalten.
Zum Kontaktformular